Donnerstag, 19. April 2018

Mintuu/ Named Clothing

Rums, 
die Linkparty für alles, was man für sich selber genäht, gestickt.. oder sonstwie gehandarbeitet hat.


Nun, dieses Mintuu-Top/Named Clothing habe ich allein für mich genäht.
Und wie so oft in letzter Zeit hat es nicht lange in meinem Kleiderschrank verweilt...aber bitte, wer könnte es seinen Kindern schon abschlagen, wenn sie mit leuchtenden Augen vor einem stehen???
Mama, cooles Top - geht runter wie Öl, oder?!?? ;)


Minttu ist ein locker, weit fallendes Top, das am besten aus weich fallenden Stoffen genäht werden sollte. Ein All-in-one-Facing sorgt für die perfekte Innenverarbeitung. 


Zur Anleitung kann ich leider nicht viel sagen - ich habe sie mir nur grob angeschaut, denn auf der Seite von Indiesew gibt es ein wunderbares Video, dass das Einnähen des Beleges, der gleichzeitig die Armausschnitte und den Halsausschnitt umfasst, sehr deutlich zeigt.
Ich habe allerdings den gesamten Armausschnitt etwas verkleinert - bei einigen Bildern sieht man dennoch Hannas Bustier leicht hervorblitzen. 

Besagten Beleg habe ich deutlich verlängert, um eine Lagenoptik zu erzielen. Wie man sieht, gefällt nicht nur mir dieses Top ausnehmend gut ;)


Den Stoff habe ich als "Beilage" zur F/S2018-Swafing- Kollektion bekommen - ein Viskosejersey (Milena), weich und schwer fallend und somit perfekt für diesen Schnitt. Leider ließ sich die Farbe - Erika - sehr schwierig einfangen, keines der Bilder trifft sie wirklich. Bei Swafing könnt Ihr sie besser erkennen..


XO, Sandra

verlinkt: Rums
Schnitt: Minttu/Named Clothing
Stoff: Milena/Swafing (zur Verfügung gestellt)

Donnerstag, 12. April 2018

Sommer in Brush Drops

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Schößchen-Tops  - jedes einzelne Mal bin ich von neuen Schnittmustern mit diesem schönen Detail verzaubert. Und manche der entstandenen Blusen schaffen es sogar vor die Kamera ;)
Zu diesen "Glücklichen" gehörte mein neuestes Top (*hüstel*. mittlerweile fast ein Jahr alt) nach dem  Burda-Schnitt 06/2017 # 118C, nicht zuletzt aufgrund des verwendeten Stoffes, des Baumwollvoile "Brush-Drops" aus der Lila-Lotta F/S 2018 Kollektion. Der leichte Voile besitzt dennoch genug Stand, um die Schößchenrüschen gut zur Geltung zu bringen.


Die Bluse kommt ohne Verschluß aus und wird dank des  schmalen V-Ausschnittes ganz unkompliziert über den Kopf gezogen.
Drei Schnittteile zuzüglich Schrägband - eigentlich dürfte beim Nähen nichts schiefgehen.
Und dennoch ist mir anscheinend ein Fehler am Halsausschnitt unterlaufen...
Im Burda-Beispielbild ist er nicht annähernd so "hochgeschlossen" - eventuell hätte die Nahtzugabe zurückgeschnitten werden müssen? Laut Burda-Text habe ich das nicht so verstanden...
Egal, ich mag es eh halsnah, die Bluse wurde letzten Sommer ausgiebig ausgeführt.


 

Auf den Bildern könnt Ihr auch gut erkennen, warum Strickjäckchen zur Zeit mein Lieblingsprojekt sind - Oberarmfreundlich sind solche Tops leider nicht ;))



XO, Sandra

verlinkt: Rums

Stoff: Baumwollvoile "Brush-Drops"/Swafing aus der Lila-Lotta F/S 2018 Kollektion, zur Verfügung gestellt.
Schnitt: Burda Schößchenbluse

Dienstag, 10. April 2018

Tea House/ Sew House Seven

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Das Tea House Dress/Sew House Seven ist mir schon seit einiger Zeit immer mal wieder auf den Blogs begegnet - gereizt, mir eines zu nähen , hatte es mich jedoch nie.
Bis (wie so oft) in der Näh-Connection-Botschaftergruppe immer öfter die Rede auf dieses Schnittmuster kam und schließlich feststand, dass Annika es in deutscher Übersetzung in Ihrem Shop aufnehmen würde.
Bei näherer Recherche habe ich einige tolle Beispiele im Shirtbereich gefunden, passender Stoff lag schon seit einiger Zeit in meinem Regal. Was hatte ich zu verlieren?
Die mühsame Sucherei in den Weiten des Internets könnt Ihr Euch mittlerweile ersparen - einige der schönsten Beispiele des Tea House in allen Längenvarianten findet Ihr  direkt bei Annika im Blogbeitrag.


Das Tea House hat einen V-Ausschnitt, der vorne und hinten mit einem Einsatz gearbeitet wird, Teilungsnähte im Vorderteil, Taschen in der Kleidvariante, eine Kellerfalte am Rückteil, überschnittene Ärmel und zwei Varianten für Bindebänder. Das Ebook enthält drei Längen - die Topvarianten enden auf Hüftlänge, die Kleider wahlweise oberhalb des Knies und auf halber Wadenhöhe. Durch die lockere Weite kommt das Kleid ohne Verschlüsse aus und wird einfach über den Kopf gezogen (Bequemlichkeitszugabe ca.  15cm).

Mein Stoff, eine Bordüren-Viskosewebware von Swafing nach einem Design von Jolijou "Lotus Ganeesh" aus der Dreaming of  India-Kollektion stammt noch aus dem Designnähen für Andrea - bislang war mir der Stoff allerdings für jeden Schnitt zu schade. Gerade recht aber für dieses Oberteil, das am besten mit leichten Stoffe wie Viskose, Seide, Voile, Batist,  Chambray o.ä. funktioniert.

Der Schnitt verlangt laut Anleitung viel Stoff - alleine in der Topvariante in der größten Größe (20) bis zu 3m bei einer Stoffbreite von 1,47m. Die kleinste Größe kommt mit "nur" 2,25m aus. Mit etwas quetschen bin ich in Größe 6 immerhin mit 2m ausgekommen.

Die Anleitung ist wie fast bei allen mir bekannten Indie-Schnittmusterdesignern wunderbar ausführlich und detailliert in Wort und Bild und umfasst 18 Seiten für alle Varianten des Tea House. Eine Körpermaß- sowie Fertigmaßtabelle ist enthalten. Ich habe mich zur Größenwahl  an meiner Brustweite orientiert und würde bei einem eventuellen Tea House Dress (habt Ihr Euch die Beispiele angeschaut??? *verliebt* vor allem auch in die Uni-Chambray-Varianten) wieder diese Größe wählen.

Das eBook enthält A0 und in A4 - Dateien. Mich schreckt das Kleben nicht - trotzdem bin ich sehr dankbar über die detaillierten Angaben, welche Seiten (insgesamt 55...) ich für jede einzelne Variante benötige.

Belege bügeln hilft😏

Bei Näh-Connection gibt es das Tea House Ebook noch bis einschließlich 11.4. 15% reduziert!



XO, Sandra

verlinkt: Creadienstag